Bei der Zugsübung am 1. August 2025 standen für die Kameraden der FF Haid drei realitätsnahe und abwechslungsreiche Übungen am Programm: zu Wasser, zu Luft und an Land.
Im ersten Szenario galt es, einen in Vollbrand stehenden PKW unter Kontrolle zu bringen. Besonders fordernd war die simulierte Gefahr der Brandausbreitung auf eine angrenzende Waldfläche. Diese Übung unterstrich einmal mehr die Wichtigkeit des raschen Handelns bei Vegetationsbränden und der richtigen Taktik bei Fahrzeugbränden in Waldnähe.
Die zweite Station widmete sich einem Verkehrsunfall mit einem seitlich liegenden Fahrzeug. Eine Person war im Inneren eingeschlossen. Ziel war es, das Fahrzeug zu sichern, Zugangsöffnungen zu schaffen und die Person möglichst schonend zu retten. Die Übung schult den sicheren Umgang mit instabilen Fahrzeuglagen und legt die Aufmerksamkeit auf die patientenorientierten Rettung.
Das dritte Szenario bildete eine durchaus anspruchsvolle Suchaktion auf der Donau. Mithilfe des Feuerwehrrettungsbootes und in Kombination mit unserer Drohne wurde eine vermisste Person gesucht. Das Zusammenspiel von Wasserfahrzeugbesatzung und Drohnenteam ermöglichte eine koordinierte Suche aus der Luft und vom Wasser aus. Die Station zeigte deutlich, wie moderne Technik die Effizienz bei der Personensuche steigert – besonders bei schwierigen Bedingungen, wie in diesem Fall, der Donau.
Die Mischung aus Brand-, technischen und Wasserdienst-Szenarien sorgte für ein abwechslungsreiches und praxisnahes Übungsgeschehen. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Kameraden für ihre Teilnahme sowie dem Übungsverantwortlichen für die ausgezeichnete Planung und Durchführung.